Manche Geschichten lassen sich nicht erfinden – sie wollen erinnert werden.
Seit einem Monat schreibe ich an meinem neuen Roman „Der Ruf der Magdalenerin“ – einer Reise durch Zeit, Seele und Geschichte. Es ist eine pastlife-Erinnerung, die mich schon lange begleitet hat: Das Leben einer jungen Frau, geboren im alten Ägypten, aufgewachsen im Tempel der Isis – später verschleppt, ausgebildet zur Kämpferin, Heilerin und Wissenshüterin auf den Wegen der Wikinger.
Im Moment schreibe ich an den Kapiteln, die tief im Norden spielen – und ich bin selbst immer wieder staunend, wie viel ich lernen darf: über Boote, Handelsrouten, Heilpflanzen, Rituale, Alltagsleben, über Götter, Kraftplätzen und Mythen. Und wie viel mehr es jenseits der Serienklischees von Vikings oder Valhalla zu entdecken gibt!
Mir geht es nicht um Action, sondern um Tiefe. Um das, was Menschen verbindet, auch über Zeiten und Kulturen hinweg.
Ich möchte euch mitnehmen – in frostige Winterlager, an sturmumtoste Küsten, in heilige Haine, zu Stein- und Sternenweisheiten, zu inneren Wandlungen.
Und ich möchte auch den Alltag spürbar machen: das Feuerholz sammeln, das Brot backen, das Lachen, das Schweigen, das Zusammenleben in einer wilden, spirituell reichen Zeit.
Ihr dürft gespannt sein. Ich bin es auch.
